Zufrieden blicken Staatssekretärin Claudia Plakolm und Nationalrat Michael Hammer auf die vergangene Legislaturperiode zurück. Die beiden haben top Platzierungen (Plakolm Wahlkreislistenplatz 1, Landeslistenplatz 2 und Bundeslistenplatz 2 und Hammer Wahlkreislistenplatz 2) bei der Nationalratswahl am 29. September. „Wir werden in den nächsten zwei Monaten alles geben, damit wir auch im Herbst gut weiterarbeiten können. Die Platzierung auf den vorderen Plätzen motiviert uns dafür natürlich ordentlich“, freuen sich Plakolm und Hammer.
Wenn man auf die vergangenen fünf Jahre zurückblickt, merkt man die Handschrift der ÖVP ganz klar. „Der Schwerpunkt hieß ganz klar: Leistung muss sich lohnen. Dafür wurden viele Maßnahmen gesetzt“, so die beiden Urfahraner, welche als Beispiele die Abschaffung der Kalten Progression (mehr Netto vom Brutto) oder die ökosoziale Steuerreform aufzählen. „Mit der im Juli beschlossenen Kilometergelderhöhung von 42 auf 50 Cent treffen wir auch wieder jene, die fleißig arbeiten gehen“, so Michael Hammer. „Steuerentlastungen werden aber auch ein ganz wichtiges Thema in der kommenden Periode sein. Unser Bundeskanzler Nehammer schlägt deshalb einen Steuerbonus für alle, die Vollzeit arbeiten, vor“, ergänzte Plakolm, welche auch auf die vielen Errungenschaften ihres Ressorts hinwies.
„Entlastung gibt es für alle, die sich Eigentum schaffen. So wurden die beiden Eintragungsgebühren (insgesamt 2,3 %) abgeschafft. Damit spart man sich bis zu 11.500 Euro. Außerdem wurde die Grundvergütung für Zivildiener um über 60 Prozent erhöht und der Zivildienst im Gesamten qualitativ aufgewertet, weil die Grundausbildung Pflege absolviert und später angerechnet werden kann. Auch die Digitalisierung vor Ort sei ihr ein großes Anliegen. Im Gemeindepaket wurden dafür 120 Millionen Euro reserviert, alleine 1,5 Millionen Euro für den Bezirk Urfahr-Umgebung“, so Plakolm. Als JVP-Bundesobfrau setzt sie sich stark für das Streichen der Grunderwerbssteuer in der neuen Legislaturperiode ein.
Hammer ergänzte aus seinen Ausschussschwerpunkten Arbeit und Soziales, Landesverteidigung und Umwelt: „Die Valorisierung der Familien- und Sozialleistungen, die Erhöhung des Familienbonus, der hohe Versorgungsgrad durch das Kinderbetreuungsausbauprogramm oder Erfolgsmodelle wie der Handwerkerbonus zeigen, dass wir gut in der Heimat verankert sind und wir wissen, was die Menschen brauchen.“
Die beiden freuen sich über die ganz aktuelle Prognose für die Inflation und betonen, wie wertvoll die gesetzten Maßnahmen sind – denn nur so konnte die Kaufkraft in Österreich gesichert werden. Nachdem Urfahr-Umgebung die höchste Rate an Pflegebedürftigen hat, freut es Plakolm und Hammer auch, dass im Bereich Soziales viel erreicht wurde. Als Beispiele nennen sie die Gehaltserhöhung bei Pflegekräften oder die Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. „Klimaschutz mit Hausverstand ist kein leerer Slogan, sondern wird von uns gelebt. Daher freuen wir uns auch über die Einführung des Klimatickets und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder die Förderungen zu erneuerbaren Energieformen“, so Plakolm und Hammer. Als Gemeindevertreter betonen sie abschließend die Wichtigkeit der Gemeindepakete seitens des Bundes (und auch des Landes). „Dadurch konnte die Liquidität gesichert und die Investitionstätigkeit gestärkt werden. Es ist so wichtig, dass unsere Gemeinden stabil dastehen.“ Gemeinsam mit den weiteren Kandidat/innen aus Urfahr-Umgebung Bgm. Friedrich Geyrhofer aus Puchenau (Wahlkreisliste), Michaela Scheuchenstuhl aus Alberndorf und Walter Berger aus Schenkenfelden (beide Landesliste) freuen sich die beiden Spitzenkandidaten des Bezirks auf zahlreiche Begegnungen in der Wahlzeit und versprechen vollen Einsatz für Urfahr-Umgebung, für das Mühlviertel, für Oberösterreich und für Österreich.