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ÖAAB-FCG Fraktion in der AK kämpft für automatischem AK-Wahlrecht für Lehrlinge

Ein enttäuschendes Ergebnis brachte die letzte Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich.


Der eingebrachten AK-Wahlrechtsreform für ein transparentes und automatisches Wahlrecht für Lehrlinge wurde von der SPÖ/FSG Fraktion
nicht zugestimmt und dem Vorstand zugewiesen. Am 27. Juni in der AK-Vorstandssitzung soll nun endgültig darüber entschieden werden.

 

Wenn der Antrag keine Mehrheit findet, haben Lehrlinge auch weiterhin kein automatisches Wahlrecht bei den AK-Wahlen und können nur über Umwegen ihre gesetzliche Interessensvertretung mitbestimmen.


„Das Parlament der Arbeitnehmer hat mit der absoluten sozialdemokratischen Mehrheit wieder einmal mehr einen wichtigen demokratiepolitischen Antrag der FCG-ÖAAB-Fraktion kategorisch abgelehnt“, beklagte sich Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger. „Wir werden aber weiterhin dafür kämpfen, um den etwa 20.700 Lehrlingen in Oberösterreich ein automatisches Wahlrecht bei der AK-Wahl zu ermöglichen“ so die Fraktionsvorsitzende weiter.


ÖAAB-Bezirksobmann, Landtagsabgeordneter Bgm. DI Josef Rathgeb dazu: „Wir werden deshalb eine Aufklärungskampagne starten und den rund 600 Lehrlingen in Urfahr-Umgebung dabei helfen, sich in die Wählerevidenz hinein zu reklamieren!“


ÖVP-Bezirksparteiobmann, Nationalratsabgeordneter Bgm. Mag. Michael Hammer ergänzt: „Mit einer Lehre hat man alle Chancen, wir wollen aber auch, dass diese alle Rechte haben!“

 

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Bild (ÖAAB) v.l.n.r.: ÖVP-Bezirksparteiobmann, Nationalratsabgeordneter Bgm. Mag. Michael Hammer, FCG-ÖAAB Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger und ÖAAB-Bezirksobmann, Landtagsabgeordneter Bgm. DI Josef Rathgeb.