„Die Diskussion ums Bargeld ist eine sicherlich mehr emotionale als unmittelbar sachlich notwendige, da die Abschaffung des Bargelds nicht geplant ist. Aber es ist dies erneut ein Thema das total mit Unwahrheiten und Fake-News, vor allem auch von Herbert Kickl und der FPÖ, hochgezogen wird. Die Menschen werden absichtlich in die Irre geführt und verunsichert. Daher verwundert es auch nicht, dass immer mehr Menschen Sorge haben, dass das Bargeld als Zahlungsmittel in Österreich eingeschränkt werden könnte. Widersprüchliche Informationen und Berichte schüren diese Unsicherheit. Daher war es richtig von Bundeskanzler Karl Nehammer das Thema aufzugreifen, die Unsicherheit zu nehmen und den Menschen Sicherheit zu geben. Ich begrüße den Vorschlag von Bundeskanzler Karl Nehammer ausdrücklich, das Bargeld in die Verfassung zu schreiben“, so ÖVP-Abg. Michael Hammer. „Das Recht auf Bargeld und die Wahlfreiheit zwischen Kartenzahlung oder Barzahlung muss weiter bleiben. Bargeld bedeutet nicht nur Unabhängigkeit sondern auch Sicherheit, besonders in Krisensituationen“, so Hammer.

Gerade für ländliche Regionen und ältere Menschen sei das Bargeld von enormer Bedeutung, erklärt Hammer. „Der Zugang zu Bargeld ist Senioren und alleinstehenden Menschen besonders wichtig. „Bargeld ist ein Mittel der Selbstbestimmung und steht gegen den Trend der Digitalisierung, der besonders für Menschen im hohen Alter schwer zu bewältigen ist“, so Hammer.    

Bargeld auch in Krisensituationen wichtig

Auch in seiner Funktion als Präsident des Zivilschutzverbandes begrüßt Hammer die Schritte zur Absicherung des Bargelds.

„Bei Krisen oder Katastrophen ist es immer ratsam Bargeld zuhause zu haben, damit man dann auch einkaufen kann wenn andere Zahlungsmittel nicht funktionieren“, so Hammer abschließend.