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LH Stelzer beim OÖVP-Europawahlempfang im Mühlviertel: „Wir stehen klar zu Europa und zur EU, aber die EU muss besser werden.“

Am 9. Juni 2024 wählt Europa ein neues Parlament.


Die Oberösterreichische Volkspartei stimmte daher am 21. Mai ihre Funktionärinnen und Funktionäre aus dem Mühlviertel und dem Zentralraum bei einem Wahlempfang mit OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig in Bad Leonfelden auf die bevorstehende EU-Wahl ein. Unter die rund 300 Gäste reihten sich Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die Landesräte Markus Achleitner und Wolfgang Hattmannsdorfer, OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger sowie OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel ein.

 

Mühlviertel und Oberösterreich profitieren stark von der EU

„Bei der Europawahl wählen wir das Parlament in Brüssel – aber entscheiden auch über die Zukunft Oberösterreichs. Als OÖVP stehen wir klar zu Europa und zur Europäischen Union. Aber die EU muss sich weiterentwickeln und besser werden.  Unsere Interessen können wir aber nur durchsetzen, wenn wir auch im Europaparlament vertreten sind“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer. Klares Ziel der OÖVP sei daher, mit Angelika Winzig eine Vertreterin für Oberösterreichs Interessen in Europa zu haben. Die Europäische Union ist für Oberösterreich jedenfalls eine Erfolgsgeschichte: Oberösterreich konnte seine Exporte seit dem EU-Beitritt verfünffachen und hohe Summen an EU-Förderungen abzuholen. In der abgeschlossenen Periode ist es gelungen, für über 500 Projekte und Betriebe im Mühlviertel 18 Millionen Euro allein an Förderungen aus dem Leader-Programm zu lukrieren. „Wir wollen und werden weiterhin jeden Cent abholen, den Oberösterreich von der EU bekommen kann“, kündigt Stelzer an.

 

Eine starke EU durch starke Regionen

„Die EU-Wahl ist eine Richtungsentscheidung. In unserer Kampagne und unserem Programm haben wir daher klar herausgearbeitet, worum es uns geht: nämlich um Oberösterreich. Die Europäische Union bedeutet für uns Wohlstand und Sicherheit durch ein Zusammenspiel aus starken Regionen“, hebt OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger hervor. Zudem unterstreicht Hiegelsberger die Bedeutung, die die EU für Oberösterreich hat: „Vor allem für uns als starken Wirtschafts- und Industriestandort spielt die Wahl eine zentrale Rolle. Umso wichtiger ist es daher, dass wir Oberösterreich mit Angelika Winzig wieder eine starke Stimme in der EU geben. Daher gilt es am 9. Juni ÖVP ankreuzen und Winzig hinschreiben!“

 

Ausbau der Summerauerbahn hätte absoluten Mehrwert für das Mühlviertel und Europa

OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig thematisiert beim Wahlempfang unter anderem ihr persönlich wichtigstes Anliegen für das Mühlviertel, den Ausbau der Summerauerbahn. Zu Jahresbeginn hat Bundesministerin Gewessler (Grüne) nämlich bekannt gegeben, dass der Ausbau der Summerauerbahn im „Zielnetz 2040“ nicht vorgesehen ist. Winzig plädiert, den Ausbau rasch voranzutreiben: „Die Summerauerbahn ist eine wichtige Verkehrsader zur Verbindung des Mühlviertels mit dem Zentralraum und mit Tschechien. Nur mit einem Ausbau kann eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene gelingen. Ein durchschnittlicher Güterzug ersetzt immerhin gleich 40 LKW-Ladungen. Eine so wichtige transeuropäische Bahnverbindung seit nunmehr 30 Jahren auf die lange Bank zu schieben, ist ein fataler Fehler für das Mühlviertel und ganz Europa.“

 

 

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Landeshauptmann Thomas Stelzer Fotos (©OÖVP)
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V.l.n.r.: Moderatorin Birgit Brunsteiner, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Abg. z. NR Michael Hammer, LAbg. Gertraud Scheiblberger, Direktor Bgm. Wolfgang Greil, LAbg. Bgm. Josef Naderer