Dabei hat man sich nicht nur über wichtige sozialpolitische Themen ausgetauscht. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Thema „Pflege“ und den Herausforderungen, die uns in Zukunft erwarten.

Ein zentrales Anliegen war dabei die Sicherstellung einer hochwertigen Pflege für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Hammer dazu: „Wir haben gemeinsam besprochen, was wir im Bezirk tun können um die Betreuungsqualität in unseren Pflegeeinrichtungen abzusichern um dem  Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Vor allem im Bereich Pflegekräfte müssen wir alles unternehmen um den Bedürfnissen unserer pflegebedürftigen Menschen gerecht zu werden. Alleine im Bezirk Urfahr-Umgebung können momentan leider fast 100 Betreuungsplätze nicht besetzt werden, da es hier einen großen Personalmangel gibt.“

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs waren die Herausforderungen, die auf uns zukommen. Die demografische Entwicklung und der Fachkräftemangel werden auch in Zukunft große Auswirkungen auf die Sozialpolitik haben. Es gilt daher, bereits heute Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Herausforderungen begegnen zu können.

Gemeinsam hat man sich darauf verständigt, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Land in Zukunft noch enger gestaltet werden soll. Nur durch Teamarbeit kann die Zukunft der Pflege und der sozialen Sicherheit in unserer Region sichergestellt werden.

Hattmannsdorfer betonte, dass es in Zeiten der Teuerung der Landesregierung ein wichtiges Anliegen ist, treffsichere Unterstützung zu gewährleisten. „Wir wollen sicherstellen, dass diejenigen, die Unterstützung benötigen, auch tatsächlich Hilfe erhalten. Deshalb werden wir in Zukunft verstärkt auf bedarfsgerechte Angebote setzen“.

Insgesamt war das Gespräch ein wichtiger Schritt, um die sozialpolitischen Herausforderungen gemeinsam weiter zu verfolgen, um die Lebensqualität in unserer Region weiter zu verbessern.